Besichtigung von Ruinen Burg Freudeneck
Geschichte
Um 1320 wurde ein Wernlin von Freudeneck als „Burgmann“, d. h. Burgwächter der wahrscheinlich im 13. Jahrhundert errichteten Burg, erwähnt. Man vermutet, dass er die Forstgebiete und Straßen überwachte, die zur Abtei Andlau führten. Die Abtei überließ die Burg zunächst der Familie von der Dicke als Lehen, dann der Familie von Wildsberg. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts widersetzte sich Hans von Wildsberg der Stadt Straßburg, die Burg Freudeneck 1408 belagerte und in Brand setzte.
Sagenhaftes
Bei der Belagerung seiner Burg war Hans von Wildsberg feige nach Saverne geflüchtet und hatte die Burg in die Obhut von zwei Soldaten, vier Bauern und drei Frauen gegeben. Die 50 von der Stadt Straßburg angeheuerten Söldner hatten die Festung schnell eingenommen und ließen nur Ruinen und Verwüstung zurück.
Besonderheiten
Der robuste Bergfried in der Mitte des Bauwerks besticht durch seine schönen Buckelquader und wird von einer fünfeckigen Burgform umgeben.
Praktische Informationen
- Adresse
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67710 Wangenbourg Engenthal - Anfahrt
- Parkmöglichkeit im Zentrum von Freudeneck. Dem Chemin du Château und dann dem gekennzeichneten Wanderweg bis zur Burg folgen.
- Gehzeit vom Parkplatz bis zur Sehenswürdigkeit
- 10 min
- Nächste Touristeninformation
- Office de Tourisme Mossig et Vignoble
32a rue du Général de Gaulle, 67710 Wangenbourg Engenthal
03 88 87 33 50 - contact@mossig-vignoble-tourisme.fr
www.mossig-vignoble-tourisme.com - Facebook @visitmossigvignoble - Verein für den Erhalt
- Scoutisme, Nature et Patrimoine
maderic.waldhof@gmail.com - 06.81.28.48.15
www.chateaux-forts-vivants.fr - GPS-Daten
- Lat.: 48.62550509 - Long.: 7.32735353