Besichtigung von Ruinen Burg Hohnack
Geschichte
Die Burg wurde um 1162 von der Familie Hohnack, Vasallen der Grafen von Egisheim-Dagsburg, erbaut. 1279 erbten die Grafen von Pfirt das Bauwerk, bevor sie von den Herren von Rappoltstein eingenommen wurde. Später machte sich der französische Statthalter von Colmar über die Burg her und ließ sie 1655 schleifen. Die Ruine diente als Steinbruch, bevor sie ganz aufgegeben wurde.
Sagenhaftes
Das Bergmassiv der Burg ist ein Land der Legenden: Hier bildet ein Gesteinshaufen ein geheimnisvolles Labyrinth, in dem der Riese der Vogesen begraben sein soll; dort sollen die Feen schalenförmige Vertiefungen in die Steine gehauen haben, kleine Aushöhlungen mit unbekanntem Ursprung, in denen das Regenwasser schimmert.
Besonderheiten
Die Burgmauer aus soliden Buckelquadern mit Schießscharten; ein Torturm, einst mit einer Zugbrücke versehen; einige Steine tragen noch die Steinmetzzeichen, die Signatur der Steinmetze im Mittelalter.
Praktische Informationen
- Adresse
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68910 Labaroche - Anfahrt
- Ab Colmar Richtung Ingersheim, dann Richtung Nidermorschwihr und Trois Epis. Über die Departementsstraße 11 VI in Richtung Collet du Linge, hinter Obschel zum Ferienlager Hohnack. Vom Parkplatz aus dem mit einem gelben Kreuz gekennzeichneten Weg (sehr steiler Anstieg) folgen.
- Gehzeit vom Parkplatz bis zur Sehenswürdigkeit
- 20 min
- Nächste Touristeninformation
- Office de Tourisme
- Verein für den Erhalt
- Les compagnons du château du Hohnack
Facebook @Château Du Hohnack - GPS-Daten
- Lat.: 48.09367441 - Long.: 7.18394279