Befestigte Stadt Westhoffen
Geschichte
Eine Erwähnung aus dem Jahr 732 nennt den „Westhof“ eines ehemaligen römischen Hauses sowie ein zweites Gebäude im Besitz der Abtei Wissembourg. Die Stadtmauern und Verteidigungsanlagen stammen aus dem Jahr 1332, als Westhoffen Reichsstadt wurde. Dank der Offenheit ihrer einflussreichen Besitzer, der Grafen von Hanau-Lichtenberg, war in Westhoffen die größte jüdische Gemeinde im Elsass zu Hause, wovon heute noch die schöne Synagoge zeugt.
Sagenhaftes
Der Glockenturm der Stadt warnte die Einwohner vor Gefahren oder kündigte wichtige Ereignisse an. Eine edle Dame, die sich im Wald verlaufen hatte, fand dank des kleinen Glockenturms von Westhoffen wieder zurück. Als Dank schenkte sie der Stadt eine Glocke aus Silber, damit jeden Abend der sanfte Ton des „Stadtelglockelturms“ erklinge.
Besonderheiten
Die Geschichte der Stadt liest sich auf den Stadtmauern oder in dem malerischen Turm der Rosenburg, in den reichen Fachwerkhäusern, der beeindruckenden Synagoge und auf dem jüdischen Friedhof.
Praktische Informationen
- Adresse
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9 rue Staedtel
67310 Westhoffen - Nächste Touristeninformation
- Office de Tourisme Mossig et Vignoble
13 Place du Marché, 67310 Wasselonne
03 88 62 31 01 - contact@mossig-vignoble-tourisme.fr
www.mossig-vignoble-tourisme.com - Facebook @visitmossigvignoble - Verein für den Erhalt
- Société d’Histoire de Westhoffen
ahwe67@gmail.com - GPS-Daten
- Lat.: 48.60445355 - Long.: 7.44143486