Befestigte Stadt Wissembourg
Geschichte
Im 8. Jahrhundert gründeten die Benediktinermönche eine mächtige Abtei und ließen Mauern um die Stadt errichten, die sich rasch entwickelte. 1354 wurde Wissembourg dank des großen Einflusses der Abtei Mitglied des Zehnstädtebundes, eines Bündnisses zehn freier Reichsstädte im Elsass. Im 18. Jahrhundert nahm die Stadt den polnischen König und seinen Hofstaat im Exil auf. Als Grenzstadt wurde Wissembourg oft geplündert und besetzt und stand bei den großen französisch-deutschen Konflikten stets an vorderster Front.
Sagenhaftes
Wissembourg ist die Heimat von Hans Trapp, dem elsässischen Knecht Ruprecht, der mit einem Tierfell bekleidet den Kindern im ganzen Elsass Angst einjagt. Ursprung der Legende ist der schreckliche Herr Hans von Trotha, der den Mönchen und Einwohnern von Wissembourg eine echte Plage war. Durch Stauung der Lauter versuchte er, die Stadt auszutrocknen, und er verbot den Bauern, Holz in seinen Wäldern zu sammeln, weshalb er schließlich exkommuniziert wurde.
Besonderheiten
Auf dem Stadtmauerweg vermischen sich die Landschaften Stadt, Weinberg und Wälder; im Stadtzentrum rivalisiert die Ruhe an den Ufern der Lauter mit dem gotischen Charme der Abtei Sankt Peter und Paul und ihrer wunderschönen Orgel.
Praktische Informationen
- Adresse
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67160 Wissembourg - Nächste Touristeninformation
- Office de tourisme du Pays de Wissembourg
9 place de la République, 67163 Wissembourg
03 88 94 10 11 - 03 88 94 18 82 - info@ot-wissembourg.fr
www.ot-wissembourg.fr - Facebook @tourismepaysdeWissembourg - GPS-Daten
- Lat.: 49.03629244 - Long.: 7.94483185
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